Käthe Kruse
Die Geschichte der Käthe Kruse Puppen beginnt zum Weihnachtsfest 1905, als sich Käthe Kruses Tochter Maria sehnlichst eine Puppe wünscht. Eine Puppe zum Kuscheln, Herumtragen und Umsorgen – genau wie ein echtes Baby sollte sie sein. Doch alle Puppen, die in den Kaufhäusern erhältlich waren, waren steif, kalt und nicht geeignet, um mütterliche Gefühle in einem Kind zu wecken. Vater Kruse riet Käthe selbst ein Puppe zu machen. Käthe Kruse hatte auch schon eine genaue Vorstellung wie diese Puppe sein sollte: warm, weich und auch ein bisschen schwer – damit Maria auch was zu tragen hatte. Sie nahm ein Handtuch, etwas Sand als Füllung, der sich bei längerem Anschmiegen erwärmte, und eine Kartoffel als Kopf – schon war das erste Puppenkind geboren und Maria liebte es inniglich.
Angespornt durch die Liebe ihrer Tochter zu dieser Puppe (heute als Kartoffelpuppe oder Sandbaby bekannt) fasst Käthe den Entschluss, ihre Künste zu verbessern und machte immer neue Puppen für ihre Kinder. 1911 bekam sie ihren ersten Auftrag und begann in ihrer Berliner Wohnung mit der seriellen Fertigung ihrer handgefertigten Puppen.
"Die Hand geht dem Herzen nach, denn nur die Hand kann erzeugen, was durch die Hand wieder zum Herzen geht" Käthe Kruse 1905
Getreu dem Motto der Firmengründerin, fertigt die Käthe Kruse Manufaktur seit über 100 Jahren Puppen und Spielzeuge. Die Marke Käthe Kruse steht für Vertrauen, Sicherheit, Authentizität, Handarbeit und einzigartiges Design.
Die Produktion der traditionellen Puppen erfolgt in Deutschland (Donauwörth). Alle anderen Käthe Kruse Spielwaren werden in Lettland produziert.